Digital, remote und mobil arbeiten

Mobil arbeiten oder auch Remote-Arbeit ist nicht nur seit der Corona-Pandemie ein Thema, das Arbeitgeber und Arbeitnehmer umtreibt. Doch was heißt „mobil arbeiten“ eigentlich für die Praxis in der HR-Arbeit?

Pandemie als Antreiber

Die Corona-Pandemie (ja, wir können es alle nicht mehr lesen und hören ? ) hat nicht nur schlechte Seiten, das wissen wir bereits. Als Katalysator und Antreiber der Digitalisierung liegen viele der Vorteile einer solchen Pandemie auf der Hand:

Erste Studien zeigen bereits, dass physische und psychische Arbeitsfähigkeit durch mobiles Arbeiten und Homeoffice erhöht werden können. Die notwendigen Kompetenzen müssen jedoch bei den Arbeitnehmern vorhanden sein bzw. entwickelt werden. Personalentwicklung, auch in Zeiten des Social Distancings – ist also unerlässlich. Erhöhte Medienkompetenzen, sowie vor allem Selbstkompetenzen und Selbstorganisation müssen beherrscht werden. Ansonsten wird aus dem Entwicklungstreiber „Homeoffice“ eher eine Entwicklungserschwernis.

Mobil arbeiten – auch in der Einarbeitung?

Bleiben wir mal dabei – Corona, Remote-Arbeit und Homeoffice sind als Treiber der Geschäftsentwicklung durchaus hilfreich. Immerhin kann nun von überall aus gearbeitet werden – das hört man als Unternehmen ja immer gern ? Was nun aber tun, wenn neue Mitarbeiter in das Unternehmen eintreten? Die kennen die („alten“) Büroräume nicht, kennen die Kollegen nicht und sitzen alleine vorm PC an ihrem ersten Arbeitstag. Klingt doch irgendwie traurig, oder?

Online-Onboarding

Von Phrasen wie „naja, dann bald ohne Corona“ oder „normalerweise läuft das ja anders bei uns…“ sollten wir uns direkt verabschieden. Strategien zur Mitarbeiterbindung und optimalen Einarbeitung müssen her und da hilft es nun mal leider nicht, mit der Vergangenheit zu argumentieren und irgendetwas zu entschuldigen. Deshalb: Ran an die Radatten. Eine Strategie muss her.

Mobil arbeiten in der Einarbeitung

Verfügt man über einen ausgeklügelten Onboarding-Prozess, dann wird einen auch so eine Corona-Pandemie nicht aus der Bahn werfen. Schritt für Schritt wird dieser einfach weiterverfolgt – vielleicht wird die Schlüsselübergabe für die Bürotür erstmal überflüssig. ?

mobil arbeiten - Onboarding

Die sechs Onboarding-Schritte im HRM von ovaSOFT stellen sicher, dass es weder am Feedbackloop krankt noch an Unterlagen, die erstellt werden müssen oder Ähnliches. Im Sinne der Digitalisierung lässt sich der Onboarding Prozess durch die zuständigen Personaler oder Entscheider natürlich von überall aus steuern und delegieren. Onboarding so leicht wie noch nie – und so digital wie noch nie. Damit kein Mitarbeiter auf der Strecke bleibt, egal wo er ist.