Remote-Kultur oder Büroalltag?

Auch wenn langsam aber sicher die Corona-Pandemie einen kleineren Teil im Arbeitsalltag bestimmt, so bleibt dennoch ein Faktor bei vielen Unternehmen weiterhin bestehen: Remote-Arbeit und Homeoffice. Doch was ist die geeignete Strategie? Und was muss bei erhöhter Remote-Arbeit beachtet werden?

Remote-Kultur

Weg vom Büro, rein ins Homeoffice. Diesen Weg gehen derzeit immer mehr Unternehmen. Man hört von vielen Bekannten, Freunden und Familien, dass sie noch bis Anfang 2021 zu 100% von zu Hause aus arbeiten sollen. Denn der Schutz der eigenen Mitarbeiter hat nun einmal höchste Priorität. Doch was passiert danach? Back to the office – manche wünschen sich das, manche nicht.

Erfolgreiche Remote-Arbeit benötigt vor allem eins: eine nachhaltige Strategie, sowie eine gelebte Kultur, mit Werten und Normen. Denn wenn eine Organisation ausschließlich remote arbeitet, entstehen nicht nur Vorteile, sondern auch ein erheblicher Mehraufwand:

Vor- und Nachteile bei Remote-Organisationen

Neben der Herausforderung „Kommunikation“, die für die meisten auf der Hand liegt, sind es vor allem die sozialen Aspekte, die Mitarbeitern zu schaffen machen. Neben der erschwerten Kontrolle, die manche Mitarbeiter und Manager benötigen, ist es vor allem die empfundene, fehlende Wahrnehmung, vor allem bei Young Professionals. Denn wie soll der Chef mein Engagement sehen und honorieren, wenn ich ihn nie zu Gesicht bekomme? Und nimmt er meinen Tatendrang und meine Zielstrebigkeit überhaupt wahr? Fragen, auf die eine gute (remote-) Führungskraft eingehen muss, egal von welchem Punkt der Erde aus ?

Dennoch überwiegen die Vorteile der Remote-Kultur: Flexibilität in der Arbeitsgestaltung und Einteilung, Kosteneinsparungen in Bezug auf Miete, Nebenkosten und im besten Fall auch Fluktuation, Ergebnisorientierung in allen Arbeitsabläufen erhöht die Zufriedenheit und die Produktivität gleichermaßen, Gesundheitsschutz und natürlich auch die Vergrößerung des Kandidatenpools – denn wer von überall aus arbeiten kann, der kann auch global und divers rekrutieren.

Remote-Instrumente für den größtmöglichen Erfolg

Um erfolgreich remote zu arbeiten, bedarf es operativ natürlich ein paar Anpassungen in bestehenden Prozessen. Virtuelle Meetings gehören dabei ja schon fast zum kleinen Ein-Mal-Eins ? Daneben müssen natürlich diverse systemische Voraussetzungen stimmen, wie VPN- und Softwarelösungen, die die bestehenden und neuen Prozesse ermöglichen und abbilden können.

Daneben müssen natürlich Zeitzonen beachtet werden bei der Planung von Meetings, es muss über Kommunikationsmittel nachgedacht werden, die jedem Mitarbeiter zu jeder Zeit Teilhabe verschaffen, wenn vielleicht auch nicht in Echtzeit. Kommentarfunktionen haben sich dabei bereits etabliert. Und vor allem bei der Entscheidungsfindung muss ein Modus Operandi gefunden werden, der nicht nur effektiv, sondern auch effizient ist. Denn informelle Meetings in der Kaffeeküche und beim Rauchen gibt es nicht mehr ?

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